Die Jury prämiert:
„WBH A[I]ssist – KI-basierter Tutor als persönlicher Lernbegleiter“
Verbandspräsident Mirco Fretter (li.) mit Prof. Dr. Rainer Elsland, Präsident der Wilhelm Büchner Hochschule.
Der Einsatz Künstlicher Intelligenz im Kontext zeitgemäßer Weiterbildungsangebote ist vielfältig. Daher zeichnet der Verband in diesem Jahr gleich zwei Projekte aus, die durch den sinnvollen Einsatz von KI eine individualisierte Lernbegleitung von Studierenden unterstützen.
Über den Titel „Fernstudienprojekt des Jahres 2024 – KI in der Bildung“ darf sich fortan die Wilhelm Büchner Hochschule freuen. Seit Ende 2023 ist der KI-basierte Tutor „WBH A[I]ssist“ – ein virtueller Chatbot, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz – im Livebetrieb der Hochschule und steht allen Studierenden im Online-Campus 24/7 zur Verfügung. „Zusammen mit den Lehrenden bildet er ein kongeniales Tandem beim Lernen und Lehren“, heißt es in der Bewerbung der Hochschule um den Studienpreis.
Der WBH A[I]ssist setzt technisch auf dem aktuellen GPT-4-Framework auf und wurde speziell darauf trainiert, Studierende als persönlicher Lernbegleiter im individuellen Lernprozess zu unterstützen: So ermöglicht WBH A[I]ssist Studierenden, jederzeit Fragen zu Studieninhalten zu stellen, Probleme erläutern zu lassen oder Definitionen sowie Zusammenhänge auszugeben, konkrete Beispiele und Anwendungsfälle zu erfragen oder auch Prüfungsvorbereitungen in Form von Fragen und Musterantworten abzurufen. Ferner hilft WBH A[I]ssist den Lehrenden beim maßgeschneiderten Lehren.
Die positive Resonanz des WBH A[I]ssist belegt den Nutzen: So liefert WBH A[I]ssist schneller und umfassendere Antworten als dies im Austausch bislang Praxis ist. Gleichzeitig schafft er Entlastung für Lehrende bei repetitiven Aufgaben, mit Freiräumen für eine intensivere individuelle Betreuung.
Weitere Informationen zum Fernstudienprojekt: Wilhelm Büchner Hochschule